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Gedächtnistraining für Senioren

Mit fortschreitendem Alter lässt auch das Gedächtnis nach. Jetzt gilt es, mit Übungen gegenzusteuern, um so lange wie möglich geistig und körperlich fit zu bleiben. 

Gedächtnisübungen für Senioren

Mit zunehmendem Alter lässt auch die Gedächtnisleistung nach. Bemerkbar macht sich das u.a. im Alltäglichen: Wo ist der Schlüssel geblieben? Wo liegt meine Brille? Das Gedächtnis spielt nicht mehr so mit und zwar gibt es zahlreiche Hilfsmittel, wie elektronische Piepser für Schlüssel und Co., unabdingbar ist aber, den Denkapparat so oft wie möglich zu aktivieren.

Wichtig, um das Gehirn auf Trapp zu halten, ist zum Beispiel, logisches Denken und Gehirnjogging zu üben. Auch das sammeln neuer Eindrücke hält das Gehirn in Schuss, denn bei neuen Informationen verknüpft es diese mit bereits bestehenden.

Wenn man sich das Gehirn als einen Muskel vorstellt, und genauso funktioniert es, hilft folgendes Bild: Wird es nicht trainiert, baut es ab. Gedächtnistraining fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel im Gehirn, der Steuerzentrale des Körpers, und wirkt sich positiv auf die Merkfähigkeit aus. 

Gehirnjogging für Senioren

Was kann man also tun, um das Organ mit den hundert Milliarden Nervenzellen zu fordern? Mit diesen Gedächtnisspielen für Senioren gelingt das Training für den körpereigenen Supercomputer:

  • Ein Klassiker unter den Gedächtnistrainern ist das Kreuzworträtsel. Also Stift und Zeitung in die Hand oder gleich ein Kreuzworträtselbuch kaufen. 
  • Aber auch Schätzfragen sind beliebt: Dafür werden zum Beispiel zwei etwa gleich Schwere Gegenstände in die Hand genommen und das Gewicht geschätzt. Zum Beispiel eine Löffel versus die eigene Brille. Was ist schwerer? Schätzen und mit Abwiegen auf der Küchenwaage zum Ergebnis komme. 
  • Mathe! Kopfrechnen im Supermarkt oder bei Übungen auf dem Papier lässt die grauen Zellen arbeiten. Tipp: Es gibt auch Wecker-Apps, deren Alarmton nur durch die richtige Lösung von Rechenaufgaben beendet wird.
  • Wie war noch gleich die Nummer des Nachbarn? Telefonnummern auswendig lernen ist eine gute Methode, das Gehirn zu trainieren. Wie vor der Zeit der Handys, als noch nichts digital gespeichert wurde.
  • Gedichte und Geschichten frei vortragen. Auch hier ist das Auswendiglernen der Schlüssel.
  • Und natürlich: Singen verbessert das Gedächtnis und vieles lässt sich singend besser merken – auch bei Demenz. Außerdem wirkt Singen positiv aufs Gemüt, da es den Anteil stimmungsaufhellender Hormone wie Beta-Endorphin und Serotonin im Gehirn erhöht. Dafür sollte allerdings mindestens 30 Minuten am Stück geträllert werden.

Memoryspiele für Senioren

Spielerisch sein Gedächtnis zu trainieren, ist beliebt. Wer nach Gehirnjogging oder Gedächtnistraining-Übungen im Internet sucht, bekommt zahlreiche Beispiele geliefert. Memory Spiele für Senioren und Übungen zum Gedächtnistraining für Senioren finden Sie zum Beispiel hier. Wer solche Spiele regelmäßig nutzt, verbessert sein Kurzzeitgedächtnis. Man sollte vor der Anschaffung darauf achten, dass die Aufmachung seniorengerecht ist, sprich die Symbole auf den Karten groß genug etc.. Übrigens: Wer Memoryspiele mit den Enkeln spielt, hat kaum Chancen. Das Kurzzeitgedächtnis von Kindern ist dem der Erwachsenen überlegen. 

Gedächtnistraining bei Demenz

Einen Praxisratgeber mit speziellen Gedächtnisübungen für Senioren und Demenzerkrankte, finden Sie hier. Außerdem empfiehlt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. zwei Angebote von Vereinen, die sich mit Gedächtnistraining beschäftigen. Wenn diese Übungen überfordernd auf den Demenzkranken wirken, können durch Fotos und Gespräche über die Vergangenheit die Gehirnaktivität von Demenzkranken angeregt werden.

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