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Diese Lösung hat Frau T. für schwerfallende Handgriffe gefunden

Altes Umfeld, neue Wohnung: Frau T. ist mit 87 noch einmal umgezogen, um in ihre vertraute Umgebung zurückzukehren. Durch die Unterstützung ihrer Alltagshelferin kann sie nach wie vor selbstständig in ihrer neuen Wohnung leben - und ihre Söhne wissen sie nun immer in guten Händen.

Die inzwischen 88-jährige Frau T. ist gemeinsam mit fünf Geschwistern in Hamburg Volksdorf aufgewachsen. Schon immer hatte sie ein Auge für Ästhetik und besuchte daher schon in jungen Jahren die Kunstschule. Mit dem Abschluss als Grafikerin konnte sie ihre Leidenschaft des Zeichnens täglich ausüben.

Ein gutes Jobangebot brachte sie schließlich gemeinsam mit ihrem Ehemann nach Heidelberg. 30 Jahre verbrachten sie dort, bis sie 1984 zurück nach Hamburg Blankenese zogen. Vor 14 Jahren und nach fast 50 Jahren Ehe musste Frau T. einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen: den Tod ihres Mannes. Der plötzliche Verlust stellte ihr Leben auf den Kopf, auch wenn sie mit der Zeit gelernt hat, alleine klarzukommen.

Seit einem leichten Schlaganfall vor vier Jahren ist ihre Feinmotorik nicht mehr so, wie sie einst war. Zudem wurden eine leichte Anzeichen von Demenz festgestellt, und ihr fehlt manchmal eine Gedankenstütze.

Es ist furchtbar, wie schnell ich vergesse

Da Frau T.´s zwei Söhne in anderen Städten wohnen und beide voll berufstätig sind, bereitete ihnen die Situation ihrer Mutter großes Kopfzerbrechen. Der Gedanke daran, dass ihre Mutter älter wird, gesundheitliche Einschränkungen erlebt und ganz auf sich allein gestellt ist, beunruhigte sie. Gemeinsam trafen sie die Entscheidung, dass Frau T. mit 87 Jahren zurück in die ihr vertraute Umgebung ziehen sollte, in der sie aufgewachsen ist – in die fußläufige Nähe ihrer fünf Geschwister. Ein Umzug in diesem Alter muss wohl überlegt sein und ist für alle Beteiligten großer Aufwand. Als die Entscheidung also getroffen war, bemühten sich alle darum, den Umzug so angenehm wie möglich zu gestalten. Aber erst nach getaner Arbeit begann für Frau T. die Zeit der Neuorientierung.

Um ihre Mutter in sicheren Händen zu wissen und für sie ein wenig Unterstützung zu bekommen, erkundigten sich Frau T.´s Söhne auf verschiedenen Wegen nach Möglichkeiten der Alltagshilfe. Dabei wurden sie auf Careship aufmerksam, wo sie ihr Glück mit einer Anfrage versuchten – mit Erfolg: Inzwischen kommt Alltagshelferin Inge regelmäßig bei Frau T. vorbei.

Für das erste Treffen vor einem Jahr, an dem sich Inge vorgestellt hat, sind beide Söhne extra angereist. Sie wollten natürlich auf Nummer sicher gehen, dass die Unterstützung durch Alltagshelferin Inge genau das ist, was sie sich für ihre Mutter vorstellen. Vor allem aber liegt ihnen am Herzen, dass sie Ihre Mutter bei Inge in guten Händen wissen und die Chemie zwischen den beiden stimmt. Da der erste Termin für alle Beteiligten sehr gut verlief und Inge sich mit Frau T. auf Anhieb gut verstand, wurden gleich im Anschluss regelmäßige Termine vereinbart.

Ich weiß, dass jemand kommt, wenn ich alleine nicht klar komme

Zwei mal in der Woche schaut Inge bei Frau T. nach dem Rechten. Die Besuche starten sie mit einem gemeinsamen Kaffee, anschließend schauen sie gemeinsam die Post durch. Meist ergeben sich dabei durch die Gespräche die für Inge zu erledigenden Aufgaben. Oftmals übernimmt sie Handgriffe im Haushalt wie das Reinigen von Bad und Küche. Zudem wirft sie bei jedem Besuch einen Blick in den Kühlschrank und schaut nach, ob dieser gut genug gefüllt ist, nimmt den Müll mit runter und entsorgt das Altpapier. Es ist auch schon vorgekommen, dass sie Frau T. auf dem Weg in den Zug zu ihrem Sohn begleitet hat.

Manchmal bekommt Frau T. sogar noch mehr Gesellschaft: Sie freut sich immer riesig, wenn Inge auf die Hunde ihrer Tochter aufpasst und sie mit zu ihrem Besuch bringt. Dann gehen sie meist gemeinsam mit den Hunden spazieren. Frau T. liebt Hunde und würde sich selbst einen kaufen, wenn sie wüsste, dass sie ihn rundum versorgen könnte.

Schon beim ersten Besuch war Inge von der Selbstständigkeit von Frau T. beeindruckt. Ihren Haushalt pflegt sie so gut es geht noch selbst: Sie bepflanzt den Balkon, geht alleine einkaufen und schaut immer, dass ein paar frische Blumen auf dem Tisch stehen. Für sie ist ihre Selbstständigkeit nicht wegzudenken, denn nur so kann sie weiterhin ein unabhängiges Leben führen.

Ich will den Kontakt zum Leben nicht verlieren

Frau T. ist auch neben all den Dingen, die sie im Haushalt noch selbst macht, weiterhin sehr aktiv. Sie liebt klassische Musik, hat ein Abo für die Elbphilharmonie und geht daher regelmäßig auf Konzerte. Zudem verlässt sie mindestens einmal am Tag das Haus, egal ob zum Einkaufen, Spazierengehen oder zum Treffen ihrer Geschwister.

Es ist wundervoll zu sehen, dass Frau T. durch Alltagshelferin Inge in ihrer Selbstständigkeit zu Hause unterstützt wird und sie sich zudem ausgezeichnet miteinander verstehen. Wenn Frau T. etwas nicht wie bisher schaffen sollte, dann weiß sie, dass Inge ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.

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