1 Stunde kostenfrei Kennenlerntermin für Neukundinnen & -kunden

Suche

Careship Magazin > Corona-Infos

So sichern Sie sich den Corona-Impftermin

Corona-Impftermin

Momentan wird in Deutschland die erste Prioritätsgruppe geimpft. Doch für drei Viertel der allein lebenden lmpfwilligen im Alter von 80+ stellen sowohl die Anmeldung als auch der Weg zum Impftermin unlösbare Herausforderungen dar. Seniorenbetreuer können hier unterstützen und immobile Menschen zum Impftermin begleiten. Und unsere Übersichtskarte zeigt Ihnen wichtige Daten zur Corona-Impfterminvergabe je Bundesland auf.

Sie möchten direkt zur Corona-Impfkarte?

Hier entlang >>

Brennpunkt Corona-Impfung: Abgesehen von Impfstoffengpässen, der komplexen Lieferlogistik und personellen Betreibung von Impfzentren rückt ein Thema immer mehr in den Fokus der Gesellschaft und Politik – die wenigsten Senioren der Impfgruppe 1 können die Anmeldung und Anfahrt zum Impftermin meistern. Zu groß sind die Herausforderungen bei der Terminvergabe, aber auch die häufig eingeschränkte Mobilität von Menschen über 80 erschwert den Weg zum Impfzentrum enorm.

DGG-Studie bestätigt schwere Zugänglichkeit der Impfung

„Mehr als 71 Prozent der Hochaltrigen (ab 80) möchten sich gern gegen Covid-19 impfen lassen. Doch nur ein Viertel der Impfwilligen sieht sich in der Lage, die Impfzentren eigenständig aufzusuchen.“ Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) nach einer Umfrage unter geriatrischen Patienten an verschiedenen deutschen Kliniken. Überlastete Hotlines bilden oft die erste Hürde. Die Anmeldung zur Impfung via Internet ist für viele ältere Menschen auch keine Alternative. Das größte Problem sei jedoch die Anfahrt zum Impfzentrum, da die Senioren häufig mit Mobilitätseinschränkungen zu kämpfen haben. Zudem seien viele Impfzentren noch nicht barrierefrei zugänglich.

Seniorenbetreuer große Stütze bei der Impfbegleitung

Folglich kann die Mehrheit der Senioren die Impfhürde nur in Begleitung meistern und ist dringend auf Unterstützung aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis angewiesen. Wohnen die Angehörigen jedoch weit entfernt, stellt dies allein lebende ältere Menschen vor eine schwierige organisatorische Aufgabe. Seniorenbetreuer können hier Unterstützung bieten und sich gemeinsam mit dem betroffenen Senior um den Impftermin kümmern. Auch die Begleitung ins Impfzentrum am Impftag übernehmen Seniorenbetreuer in der Regel gern.

Corona-Impfkarte für den besseren Überblick

Recherchen zur Terminvergabe der Corona-Impfung sind zeitaufwändig und anstrengend, da jedes Bundesland die Verabreichung der Impfung anders handhabt. Selbst im Internet finden sich keine einheitlichen Informationen. Dies haben wir zum Anlass genommen, eine übersichtliche Corona-Impfkarte zu gestalten. Die folgende Karte zeigt Ihnen pro Bundesland auf, wie und wo Sie einen Termin für die Corona-Impfung buchen können. Da derzeit die erste Prioritätsgruppe geimpft wird, bitten wir Sie vorab zu prüfen, ob Sie bzw. Ihr Angehöriger überhaupt impfberechtigt sind.

Die Ständige Impfkommission hat im Dezember 2020 ihre Empfehlungen zur COVID-19-Impfung veröffentlicht und dabei folgende Personen der ersten Prioritätsgruppe zugeordnet:

  • Bundesbürger/innen im Alter von 80+
  • Personal mit hohem Expositionsrisiko in medizinischen Einrichtungen
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu Corona-Infizierten
  • Pflegepersonal in der ambulanten & stationären Altenpflege
  • Tätige in Senioren- & Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den Bewohner/innen

>> Hier geht es zur Corona-Impfkarte!

Bitte klicken

Hinweis zur Karte: Um die Informationen verschiedener Bundesländer abzurufen, müssen Sie bereits geöffnete Infoboxen über das x schließen und können dann das nächste Bundesland anklicken.

Weitere Initiativen zur Unterstützung von Senioren

Nicht nur von der DGG wurden Forderungen nach einer Optimierung der deutschen Impfstrategie laut. In Mecklenburg-Vorpommern startete in der vergangenen Woche ein Pilotprojekt mit Hausärzten, die bei sich in den Arztpraxen Corona-Impfungen vornehmen. So braucht ein nicht mehr rüstiger Rentner jenseits der 80 häufig nur fünf Minuten zu Fuß zum Impftermin anstatt bis zu einer Stunde ins zuständige Impfzentrum. Auch vereinzelte Initiativen, z.B. von Taxiunternehmen, sind hier zu erwähnen. Seit Ende Januar bietet beispielsweise Uber in fünf deutschen Großstädten Freifahrten für betroffene Senioren zu den Impfzentren an.

Auf der Suche nach einer Begleitung zum Impftermin? Unsere Seniorenbetreuer helfen gern.

Jetzt Seniorenbetreuer buchen

Suche

Passende Artikel zum Thema