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Einsamkeit im Alter: Der umfassende Leitfaden mit wertvollen Praxistipps

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Einsamkeit im Alter ist ein ernstes und sehr reales Thema. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie Einsamkeit erkennen können und wie diese sich sowohl auf die einsame Person als auch auf ihre Angehörigen auswirkt. Außerdem erfahren Sie, welche praktischen Schritte man unternehmen kann, um negative Auswirkungen zu beheben und positive Impulse zu setzen.

Wer diesen Artikel lesen sollte

Fühlen Sie sich einsam oder kennen Sie einen Senior in Ihrem Umfeld, der an Einsamkeit leiden könnte? Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren, das zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden ist? Wollen Sie herausfinden, welche Schritte Sie gehen können, um sich selbst oder einen lieben Menschen aus der Einsamkeit zu befreien? Dann sollten Sie 5–10 Minuten Ihrer Zeit investieren und weiterlesen.

Übersicht

  1. Warum Sie unserer Expertise vertrauen können
  2. Wie fühlt es sich an, im Alter alleine zu leben?
  3. Wie erkennen Sie, ob einer Ihrer Lieben einsam ist?
  4. Praxistipps gegen Einsamkeit im Alter
  5. Einsamkeit im Alter vorbeugen – geht das?
  6. Ist Careship die richtige Lösung für Sie?

Warum Sie unserer Expertise vertrauen können

Seit mehr als drei Jahren ist es bei Careship unsere Mission, älteren Menschen zu helfen, Ihre Lebensqualität zu erhalten oder zurückzugewinnen. Gemeinsam mit unseren wundervollen Alltagshelfern kümmern wir uns leidenschaftlich darum, Senioren und Ihre Angehörigen mit einfacher und zuverlässiger Alltagsunterstützung glücklicher zu machen. Gerade das Thema Einsamkeit im Alter liegt uns sehr am Herzen und wir möchten einen aktiven Beitrag dazu leisten, mehr Lebensfreude in den Alltag von einsamen Senioren zu bringen. Wir sind uns bewusst, dass es hierfür keine einheitliche Lösung gibt. Um Ihnen jedoch eine umfassende Übersicht liefern zu können, haben wir viele Stunden in Online-Recherche investiert, eine erfahrene Gerontologin konsultiert und das Feedback von unseren mehr als 800 Alltagshelfern einbezogen.

Wie fühlt es sich an, im Alter alleine zu leben?

Alleine Frühstücken, alleine Einkaufen, alleine Kochen, alleine Fernsehen … für viele Menschen ist das im Alter traurige Realität. Gründe dafür mag es viele geben: Der schmerzhafte Verlust des Ehepartners ist sicher einer der schwerwiegendsten, aber auch der Verlust von Freunden und Nachbarn verändert das gewohnte und geschätzte soziale Umfeld. Kinder oder Enkelkinder ziehen in eine weit entfernte Stadt und sind nur noch selten zu Besuch oder der/die Partner/in erkrankt schwer. Darüber hinaus nimmt die Einschränkung der eigenen Mobilität im Alter zu. Das erschwert die Teilhabe an gewohnten sozialen Aktivitäten, wie Sportkursen, Spiele-Runden oder ehrenamtlichen Tätigkeiten.  Diese gravierenden Veränderungen lösen Gefühle wie Angst vor der Zukunft, Verzweiflung oder Sinnlosigkeit aus. Wichtige menschliche Bedürfnisse werden nicht mehr ausreichend befriedigt und Betroffene sind zunehmend einsam und unglücklich.

Wie erkennen Sie, ob einer Ihrer Lieben einsam ist?

Am Telefon haben sie nichts mehr zu erzählen abgesehen von Berichten über das aktuelle Fernsehprogramm? Es gibt kaum noch frische Lebensmittel im Haus und auf die äußere Erscheinung wird immer weniger Wert gelegt? Auf die Frage nach den Spiele-Nachmittagen mit der Nachbarin kommt nur ein “Das machen wir nicht mehr”? All dies sind Hinweise darauf, dass einer Ihrer Lieben einsam und wahrscheinlich sehr unglücklich mit dieser Situation ist. Ergreifen Sie hier ruhig die Initiative und sprechen Sie die betroffene Person einfühlsam, aber direkt auf Ihren Eindruck an. Im folgenden Abschnitt geben wir Ihnen einige Praxistipps an die Hand. Diese können Ihnen dabei helfen, ein solches Gespräch zu führen und gemeinsam konkrete Ideen für den Weg zurück zur Lebensfreude zu entwickeln.

Praxistipps gegen Einsamkeit im Alter

Es gibt kein allgemeingültiges Rezept, um die eigene Lebensfreude zurückzugewinnen und die Einsamkeit zu überwinden – jeder muss seinen ganz persönlichen Weg finden. Im Folgenden finden Sie deshalb Fragen, Handlungsempfehlungen und Tipps, die dazu anregen sollen, die ersten Schritte auf dem Weg aus der Einsamkeit zu machen. Als besorgter Angehöriger, Freund oder Nachbar können Sie Ihre Lieben durch diese Liste führen und versuchen, mit ihnen gemeinsam einen Weg zu finden.

  1. Was hat Ihnen in der Vergangenheit besonders viel Spaß gemacht? Das können z.B. Hobbys, wie Tanzen oder Schwimmen, kreative Handarbeiten, wie Nähen oder Töpfern, aber auch die Spielenachmittage mit den Nachbarn sein. Schreiben Sie alle Dinge auf, die Ihnen einfallen.
  2. Gibt es etwas Neues, dass Sie gerne einmal ausprobieren möchten? Eine neue Sportart, wie z.B. Yoga? Einen Kochkurs für die asiatische Küche? Schreiben Sie auch hier alle Ideen auf, die Ihnen einfallen.
  3. Genießen Sie für einen Moment das Gefühl, das sich einstellt, wenn Sie über die vielen schönen Dinge nachdenken, die Sie angehen könnten.
  4. Im nächsten Schritt sollten Sie sich für eine Aktivität auf Ihrer Liste entscheiden. Worauf haben Sie am meisten Lust? Was begeistert Sie am meisten? Markieren Sie die Aktivität Ihrer Wahl – vielleicht mit einem lachenden Gesicht? 🙂
  5. Nun geht es an die Umsetzung: Welche konkreten Schritte müssen als erstes getan werden? In der Tanzschule um die Ecke Informationen zu den nächsten (Senioren-)Tanzkursen einholen? Zunächst über eine Google-Recherche herausfinden, wo der nächste Töpferkurs stattfindet – vielleicht in der Volkshochschule? Oder im Gemeindezentrum nachhaken, ob es dort Spielenachmittage gibt? Ihre Kinder oder Enkelkinder können Ihnen bei der Organisation behilflich sein.
  6. Melden Sie sich an oder vereinbaren Sie einen Probetermin! Jetzt wird es ernst: Melden Sie sich entweder direkt verbindlich für einen Kurs Ihrer Wahl an oder vereinbaren Sie einen Probetermin, bei dem Sie erst einmal alles in Ruhe kennenlernen können.
  7. Schmieden Sie einen Plan, wie Sie mögliche Hürden überwinden können. Was könnte Sie davon abhalten, den organisierten Kurs oder die Aktivität zu besuchen? Und wie können Sie dagegen vorgehen?

Careship-Tipp: Hürden überwinden

Was können Sie beispielsweise tun, wenn körperliche Einschränkungen eine Hürde darstellen und Sie davon abhalten, Ihren Wunsch-Aktivitäten nachzugehen? In diesem Fall kann eine Alltagsbegleitung eine hervorragende Hilfe sein. Anbieter wie Careship vermitteln mehrfach geprüfte und versicherte Alltagshelfer, die stundenweise zu Senioren nach Hause kommen und bei den Dingen im Alltag helfen, die nicht mehr so leicht fallen. Brauchen Sie beispielsweise Unterstützung beim Treppensteigen? Eine erfahrene Alltagshilfe kann Ihnen helfen. Wenn ein Senior aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, das Haus für eine soziale Aktivität zu verlassen, kann ein Alltagshelfer auch in den eigenen vier Wänden Gesellschaft leisten: Beim gemeinsamen Essen, bei Brettspielen oder beim Vorlesen kann das Gefühl der Einsamkeit für eine Weile vergessen werden. Diese Alltagsunterstützung kann ganz flexibel und stundenweise gebucht werden. Einer der größten Vorteile? Es kommt immer ein und derselbe Alltagshelfer, eine Vertrauensbasis kann entstehen und im besten Fall eine neue Freundschaft.

Jetzt Alltagshilfe finden

Einsamkeit im Alter vorbeugen – geht das?

Angst vor Ablehnung durch andere, das Gefühl im hohen Alter keine neuen Freundschaften mehr schließen zu können oder Gedanken wie “ohne meinen Partner macht das alles keinen Spaß” – all dies können Gründe für zunehmende Isolierung und Einsamkeit im Alter sein. Wie kann man diesen negativen Einstellungen vorbeugen? Arbeiten Sie aktiv dagegen! Positive Einstellungen können helfen, Sie zu motivieren und Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Sagen Sie sich Dinge wie “Ich habe früher soziale Kontakte geknüpft und kann dies wieder tun” oder “Ich bin liebenswert und werde einen tollen Nachmittag mit netten Menschen verbringen”. Finden Sie eine positive Einstellung, die sich für Sie gut anfühlt und halten Sie sich diese immer wieder vor Augen. Um Vereinsamung im Alter vorzubeugen, können auch das frühzeitige Suchen von Hobbys, sowie der wohl gepflegte Kontakt zu Freunden und Nachbarn ein erster wichtiger Schritt sein.

Ist Careship die richtige Lösung für Sie?

Wer nimmt sich dem gesellschaftlichen Problem der Einsamkeit von Senioren an? Werden Senioren in ihrer Einsamkeit zu sehr im Stich gelassen? Es gibt eine Vielzahl an Initiativen, die sich diesem Thema gewidmet haben und versuchen, die Situation zu verbessern und Hilfe bei Einsamkeit zu leisten. Initiativen wie Silbernetz oder der Verein Wege aus der Einsamkeit e.V. ermöglichen Senioren aktiv ein selbstbestimmtes Leben, das dem Gefühl der Einsamkeit entgegen wirkt.

Auch Careship hat es sich zum Ziel gesetzt, Senioren mehr Lebensfreude zu schenken. Durch die Gesellschaft von liebevollen Alltagshelfern sind Senioren weniger einsam, aktiver und bekommen gleichzeitig Unterstützung in den Bereichen des Alltags, die nicht mehr so leicht von der Hand gehen. Durch unseren personalisierten Ansatz berücksichtigen wir all Ihre persönlichen Präferenzen, Hobbys, Interessen und Bedürfnisse bei der Auswahl eines geeigneten Alltagshelfers. Dieser ist erfahren im Umgang mit Senioren, die unter Einsamkeit leiden und findet einen individuellen Weg, wie er mehr Lebensfreude in das Leben aller seiner Klienten bringen kann.

Was tun, wenn weiter Probleme bestehen?

Was tun, wenn Ihr Angehöriger, Freund oder Nachbar sich auf keinen Vorschlag einlassen will? Wenn er nicht bereit ist, die Gesellschaft eines ehrenamtlichen Seniorenbetreuers oder eines Careship-Alltagshelfers anzunehmen? Fordern Sie jetzt gleich unsere Informations-Unterlagen zum Herunterladen und Ausdrucken an, die Ihnen helfen können, weitere Überzeugungsarbeit zu leisten.

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