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Diagnose Demenz: Was tun?

Haben Sie gerade von der Diagnose Demenz Ihres Angehörigen erfahren? Zu diesem Zeitpunkt ist die Verunsicherung meist groß. Nun ist es wichtig, zu wissen, was die ersten Schritte sind.

Klärendes Arztgespräch

Demenz hat viele verschiedene Facetten. Umso wichtiger ist es, genau zu wissen, um welche Form der Demenz es sich handelt. Ebenso unterschiedlich können auch die Symptome sein. Klären Sie unbedingt mit einem Arzt ab, welche Ursache die Symptome haben. Abzuklären ist auch, ob es sich dabei um eine seltene reversible Demenzform handelt und ob es eine Heilungschance gibt.

Vor einem Arzttermin ist es empfehlenswert, sich alle offenen Fragen zu notieren. Fühlen sich Ihr Angehöriger oder Sie nicht wohl bei einem Arzt, zögern Sie nicht, einen anderen aufzusuchen. Vertrauen zum behandelten Arzt ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Behandlung und Betreuung.

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Mit Demenz auseinandersetzen

Was ist eigentlich Demenz? Am besten Sie und Ihr betroffener Verwandter setzen sich zusammen und informieren sich über das Krankheitsbild. Auch wenn es schwer fällt, muss der Realität ins Auge gesehen werden. Informieren Sie sich umfassend über mögliche Verläufe, Stadien und Veränderungen durch die Erkrankung.

Zukunft mit Demenz planen

Nutzen Sie die Zeit des Anfangsstadiums der Demenz. Jetzt hat Ihr Angehöriger noch die Chance, selbst über das weitere Vorgehen zu bestimmen. Das ist wichtig, damit sich die betroffene Person gut aufgehoben fühlt und keine Angst vor der Zukunft haben muss.

Wer soll die Pflege sowie Betreuung in der Zukunft übernehmen? Wer kümmert sich um finanzielle Angelegenheiten? Möchte der Betroffene eine Patientenverfügung erstellen? Hat die an Demenz erkrankte Person den Wunsch, ein Testament aufzusetzen? Diese Fragen sollten so früh wie möglich gemeinsam mit Ihrem Angehörigen geklärt werden.

Sich selbst nicht vergessen

Die neue Situation kann schnell überfordern. Denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Nutzen Sie Angebote zur Beratung und auch Selbsthilfegruppen in Ihrer Umgebung. Sie werden merken, dass der Austausch mit Gleichgesinnten gut tut und es einfacher macht, positiv in die Zukunft zu blicken. Anlaufstellen finden Sie hier.

Vergessen Sie auch nicht, auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Sind die wichtigsten Dinge geklärt, gönnen Sie sich eine Pause und suchen nach Entlastungsangeboten. Die Alltagshelfer von Careship übernehmen in dieser Zeit gern die Betreuung Ihres Angehörigen und leisten Gesellschaft.

Wir haben hilfreiche Informationen, die das Leben und den Umgang mit Demenz erleichtern, zusammengetragen!

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